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Tectrion baut mit an neuem SAP-Standard

Im Workshop ließen sich Tectrion-Mitarbeiter aufschlauen, um Equipments in SAP AIN pflegen zu können. Marcel Roos (r.) und Sascha Buettgen (2. v. r.) treiben das Thema voran.

Mit SAP AIN soll ein neuer Standard für die Dokumentation von Anlagen-Equipments entwickelt werden. Bayer Crop Science testet aktuell gemeinsam mit Tectrion als Instandhaltungspartner in einem Pilotprojekt das Potenzial der cloudbasierten Plattform.

„Mit SAP AIN wollen wir eine umfassende, aktuelle Sicht auf die Equipments einer Anlage ermöglichen. Wir freuen uns, an der Gestaltung des neuen Standards mitzuarbeiten. Für uns ist dies ein weiterer Baustein, um unsere Kunden darin zu unterstützen, ihre Anlagen effizienter zu betreiben und Risiken besser kalkulieren zu können“, erklärt Marcel Roos, Leiter Business Innovation beim Industriedienstleister Tectrion, der an den drei CHEMPARK-Standorten zu Hause ist.

Die Dokumentation von Anlagen speist sich aus vielen Quellen, diese Daten und Informationen werden bisher in unterschiedlichen Systemen abgelegt. Der Prozess ist für alle Seiten sehr zeitaufwändig und ein zufriedenstellender Gesamtblick ist nur schwer möglich. Auf Basis von SAP AIN sollen alle vom Hersteller über den Instandhalter bis zum Anlagenbetreiber in einem System arbeiten. Die Dokumentation zu Equipments, die neu angeschafft werden (Green Field), liefern in Zukunft die Hersteller. Diese Informationen umfassen Stammdaten, Bedienungs- und Instandhaltungsanleitungen, Spezifikationen und Ersatzteillisten. Die Instandhalter und Anlagenbetreiber decken das sogenannte „Brown Field“ ab, also die Equipments, die aktuell genutzt werden. Im Rahmen des Pilotprojekts dokumentiert Tectrion deshalb rund 800 Sicherheitsventile, die in zwei Betrieben der Bayer Crop Science in Dormagen im Einsatz sind oder als Ersatz vorgehalten werden.

„Wir wollen einen Schritt weiter gehen“, sagt Sascha Buettgen, der Ende November mit seinen Kollegen Corrado Musco und Daniel Wirtz aus dem Bereich Business Innovation einen Workshop mit Tectrion-Fachleuten aus Feldern wie dem Aggregate-Pool oder der Motorenwerkstatt organisiert hat, um mehr Equipments im AIN bereitzustellen. Das Tectrion-Team pflegt in SAP AIN Bestandsdaten ein wie beispielsweise Informationen zu Modifikationen und Prüfbescheinigungen. Ziel ist, alle Informationen zu jedem Equipment über den gesamten Lebenszyklus hinweg in SAP AIN zu bündeln. Kunde und Instandhaltungsunternehmen erhalten auf diese Weise einen Gesamtblick pro Equipment und perspektivisch sogar pro Anlage, der auch als „digitaler Zwilling“ bezeichnet wird. Sollte sich SAP AIN bewähren, plant Tectrion seinen Kunden anzubieten, die Datenpflege über den gesamten Lebenszyklus mit Instandsetzungen, Wartungen und Modifikationen zu übernehmen.

 
Redaktionskontakt
Inga Wilcke
Tel: +49 (0) 214 30 43618
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Über Tectrion 
Als eines der führenden Instandhaltungsunternehmen stellt Tectrion mit rund 1.300 Mitarbeitern einen sicheren und störungsfreien Betrieb von chemischen und pharmazeutischen Produktionsanlagen an den CHEMPARK-Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen sowie in Wuppertal und Monheim am Rhein sicher.

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Im Workshop ließen sich Tectrion-Mitarbeiter aufschlauen, um Equipments in SAP AIN pflegen zu können. Marcel Roos (r.) und Sascha Buettgen (2. v. r.) treiben das Thema voran.

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In einem SAP AIN-Pilotprojekt erfasst Tectrion rund 800 Sicherheitsventile, die aktuell in Nutzung sind.

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Corrado Musco (l.) und Daniel Wirtz (2. v. r.) aus dem Bereich Business Innovation unterstützen ihre Tectrion-Kollegen beim SAP-AIN-Workshop.

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