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Zwölf Meter unterm Rhein

Durch den Leverkusener Rheindüker laufen zehn Leitungen, die an einer Übergabestation an die CHEMPARK-Netze angeschlossen sind.

TECTRION sorgt für Frischluft im neuen Rheindüker: Rund vier Monate hat der Industriedienstleister TECTRION den Ausbau für den neuen Rheindüker und dessen Versorgungsschächte begleitet. Der Rohrleitungstunnel unter dem Rhein verbindet die Kölner und die Leverkusener Rheinseite miteinander und ist ein wichtiger Versorgungsweg für die Chempark-Standorte Leverkusen und Dormagen.

Neuer Rohrleitungstunnel verbindet das Kölner mit dem Leverkusener Rheinufer

Das neue Tunnelbauwerk unter dem Rhein wurde notwendig, da sich der bestehende Düker nicht erweitern ließ. Zudem hatte das Düker-Bauwerk durch seine Konstruktion Nachteile hinsichtlich der Instandhaltung. Der neue Rohrleitungstunnel mit seinen drei Metern Außendurchmesser ist aus diesem Grund komplett begehbar und für zukünftige Anlagen nachrüstbar.

Die aufwendige Verbundstruktur tief unter der Rheinsohle gewährleistet zwischen den Produktionsstandorten die zuverlässige Versorgung mit technisch notwendigen Gasen. Das Rohrleitungsbündel hierfür enthält insgesamt acht Leitungen, die an einer Übergabestation an die Chempark-Netze angeschlossen sind. Ausgehend von Rheinkilometer 700,4 in Köln-Merkenich unterquert der 470 m lange Versorgungsweg den Rhein neun bis zwölf Meter unter der Rheinsohle. Stabile 30 Zentimeter misst die Außenwand aus Stahlbeton. Der Innendurchmesser von 2,4 Metern bietet ausreichend Platz für Sicherheitsbegehungen und Wartungsarbeiten.

Versorgungswege in der Tiefe

"Wir haben die gesamte Be- und Entlüftung inklusive ihrer komplexen Steuerung im Rohrleitungstunnel installiert. Da monatlich Kontrollgänge im Versorgungstunnel stattfinden, braucht er eine sichere Frischluftversorgung. Hierfür wurde linksrheinisch die Belüftungsanlage aufgebaut; rechtsrheinisch befindet sich die Abluftanlage - beide Anlagen funktionieren synchron als Gesamtlüftungsanlage. Nach vielen Monaten Vorbereitung und einer umfänglichen Planungsphase konnten Mitte Juni alle Arbeiten an dem technisch anspruchsvollen Projekt abgeschlossen werden", berichtet TECTRION Mitarbeiter Ingo Bungart von der Kälte- und Klimatechnik."

Ein beeindruckender Arbeitsort

Unterstützt wurden die Arbeiten von den Kollegen der Prozessleittechnik, die die Verkabelung innerhalb des Rohrleitungsbündels aktiv begleitet haben. Zudem war TECTRION für den Blitzschutz und die Koordination externer Dienstleister zuständig. "Der neue Düker war ein hochspannendes Projekt. Alleine die Ausmaße der Untertunnelung sind beeindruckend. Die Sohle des Startschachts liegt 16 Meter tief unter der Erde, im Zielschacht sind es neun Meter.

Ausgangs- und Endpunkt dieser langen Strecke innerhalb von wenigen Wochen unter dem Rhein zu verbinden, ist eine technische Meisterleistung. So einen außergewöhnlichen Arbeitsort hat man nicht alle Tage", so Ingo Bungart über die Begebenheiten vor Ort. Der neue Versorgungstunnel ist im August 2017 in Betrieb genommen worden.

 

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