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3D-DRUCK FÜR INDIVIDUALISIERTE ANLAGENKOMPONENTEN

Bei TECTRION prüfen wir in verschiedensten Fachbereichen den Einsatz des 3D-Drucks, und in einigen davon sind bereits erste Bauteile erfolgreich im Einsatz.

Aktuell

nutzt die Tectrion 3D-Druck in verschiedenen Anwendungsfällen:

1. Werkzeuge und Vorrichtungen: Unsere Instandhaltungsteams fertigen maßgeschneiderte Werkzeuge und Vorrichtungen mit 3D-Druckern an, um Reparatur- und Wartungsarbeiten effizienter und sicherer durchzuführen. Anwendung finden die Komponenten in unserer Fertigungswerkstatt.

2. Kennzeichnung und Beschriftung: Wir verwenden 3D-Druck ebenfalls, um Maschinenteile und Ausrüstung zu kennzeichnen und zu beschriften, was zur Identifizierung und Verfolgung von Komponenten dient.

Besonders: QR-Codes auf Kunststoffgehäusen sind säurebeständig und rosten nicht, so wie es bei Metall der Fall ist. Da wo ein gelasertes Motorenschild aufgrund möglicher Korrosion nicht eingesetzt werden kann und ein RFID-Tag nicht in Frage kommt, lässt sich diese Art von Lösung gut realisieren.   

3. Sensorgehäuse und Halterungen: Der 3D-Druck ermöglicht uns die Herstellung maßgeschneiderter Sensorgehäuse und Halterungen. Wir fertigen Halterungen und Schutzabdeckungen für elektrische Bauteile und Bedienterminals bei Kunden.

 4. Entwicklung von Prototypen und Testkomponenten: Teure Ersatzteile müssen bestellt oder gefertigt werden. Um Lieferengpässen und langen Wartezeiten zu entkommen, entwickeln wir Prototypen und Testkomponenten. Die verschiedenen Lösungen werden umfassend getestet und von unserer Rechtsabteilung geprüft, bevor endgültige Anwendungsentscheidungen getroffen werden. Hierzu gehören beispielsweise Türgriffe, Schließsysteme und Kunststoffscharniere für spezielle Gehäuse, die säurebeständig sein müssen.

Zukünftig

plant die Tectrion weitere Anwendungsbereiche:

1. Ersatzteile: Unsere zukünftigen Pläne sehen vor, Maschinenteile vor Ort bei TECTRION herzustellen, um Ausfallzeiten zu minimieren. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, Teile zu bestellen und zu liefern.

2. Schulung und Ausbildung: Wir haben vor, 3D-Druck in der Ausbildung von Instandhaltungspersonal einzusetzen, damit sie praktische Erfahrungen im Umgang mit Maschinen und Ausrüstung sammeln können, ohne tatsächliche Anlagen verwenden zu müssen.

Waldemar Ruff ist überzeugt: „Die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachabteilungen ermöglicht die Entwicklung kreativer Ideen und Produkte, von denen auch unsere Kunden profitieren können. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Innovation und Fortschritt.“

Produkthaftung

Da die Technologie weiterentwickelt wird, ergeben sich rechtliche Fragen und Herausforderungen in Bezug auf die Produkthaftung. „Es ist wichtig zu beachten, dass die rechtlichen Anforderungen und die Produkthaftung im Zusammenhang mit 3D-Druck sichergestellt wird und geltende Vorschriften und Standards eingehalten werden, um Haftungsprobleme zu vermeiden. Hierbei gilt insbesondere, Sicherheitsstandards zu etablieren, die Materialqualität regelmäßig zu überprüfen und 3D-gedruckte Komponenten klar als solche zu kennzeichnen. Wir arbeiten hierfür Hand in Hand mit unserer Rechtsabteilung zusammen und greifen bei Material- und Beständigkeitsprüfungen auf unsere eigenen Fachabteilungen zurück.“

Besonders

Ein zentraler Aspekt unserer Fortschritte liegt in der Durchführung von Belastungstests für gedruckte Entwicklungsteile, die sowohl vom hauseigenen Kunststofflabor als auch von der Materialprüfung durchgeführt werden.

„Wir freuen uns, an der Gestaltung neuer Ideen und Standards mithilfe des 3D-Drucks mitzuarbeiten. Für uns ist dies ein weiterer Baustein, um die Anlagen unserer Kunden effizienter und schneller instand setzen zu können“, erklärt Waldemar Ruff, Projektleiter 3D-Druck bei der Tectrion.